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Adoptiveltern Mythen
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WAS IST DRAN? Es ist richtig, dass die Beraterinnen und Berater der Adoptionsvermittlungsstellen sich sehr intensiv mit Adoptionsbewerberinnen und -bewerbern auseinandersetzen. Dabei geht es aber nicht um die Kontrolle der möglichen Adoptiveltern, sondern darum, für ein bestimmtes Kind die Adoptiveltern zu finden, die am besten zu ihm passen. Dafür muss man die Bewerberinnen und Bewerber mit ihrer Motivation und ihrer Persönlichkeit, mit ihren Fähigkeiten und ihren Möglichkeiten gut kennenlernen.
Wenn sie bestmöglich zu dem Kind und zu seinen individuellen Bedürfnissen passen, ist ein stabiles Fundament für die Adoption geschaffen. -
WAS IST DRAN? Richtig ist, dass Adoptiveltern ein sicheres Einkommen und ausreichenden Wohnraum für die Familie nachweisen müssen. Es gibt aber kein festgelegtes oder gar besonders hohes Mindesteinkommen. Studien zufolge sind in Deutschland aber die meisten Adoptiveltern tatsächlich mit einem überdurchschnittlichen Einkommen ausgestattet und sie haben meistens ein eher hohes Bildungsniveau – beides stellt aber keine Bedingung für eine Adoption dar.
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WAS IST DRAN? Adoptivkinder sind Wunschkinder. Im Vordergrund steht jedoch nicht der Kinderwunsch der aufnehmenden Eltern , sondern das Kind mit seinen Bedürfnissen.
Das heißt, es geht darum, für das Kind die am besten geeigneten Eltern zu finden, damit es in seiner Adoptivfamilie gut und geborgen aufwachsen kann. -
WAS IST DRAN? Das stimmt nicht. Im deutschen Adoptionsrecht ist lediglich ein Mindestalter festgelegt: Annehmende Elternteile müssen das 25. Lebensjahr vollendet haben.
Werden Stiefkinder adoptiert, so muss der annehmende Elternteil das 21. Lebensjahr vollendet haben. Eine Altersobergrenze existiert hingegen nicht. Es wird lediglich empfohlen, dass das Alter der Adoptiveltern im Verhältnis zum Kind einem natürlichen Altersabstand entsprechen soll.