Navigation

Neue Online-Plattform stärkt Familien bei Streit und Trennung

Das Logo von STARK “Streit und Trennung meistern – Alltagshilfe, Rat & Konfliktlösung“

Die neue Website des Projekts "STARK Streit und Trennung meistern - Alltagshilfe, Rat & Konfliktlösung" hilft seit dem 1. November Familien, die von Streit und Trennung betroffen sind. Die Konflikte gehen häufig mit hohen persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Kosten einher. Besonders leidtragend sind dabei die Kinder und Jugendlichen. Gerade für sie können dann Risiken für die spätere Entwicklung entstehen. Die Komplexität von Trennung und Scheidung wird häufig unterschätzt und Beratungsangebote zu spät in Anspruch genommen.

Ersthilfe und Orientierung für Familien

Die STARK-Website bietet Paaren in der Krise präventive Unterstützung sowie Eltern und deren Kindern in Trennung und Scheidung informative und psychoedukative Hilfen an. Dabei richten sich die Angebote an Familien vor, während und nach einer Trennung oder Scheidung. Die Webseite beinhaltet zudem einen eigenen Bereich für betroffene Kinder und Jugendliche.

Durch niederschwellige, interaktive und abwechslungsreiche Informationen zu allen Themen rund um Beziehungskrise und Trennung bietet die Webseite vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt die Seite Kommunikationstipps in der Partnerschaftskrise, versucht Antworten auf Unterhaltsfragen zu geben und bietet Informationen und Hilfen zur Emotionsregulation für Kinder. Gleichzeitig beinhaltet sie Antworten auf Fragen zu den rechtlichen und ökonomischen Auswirkungen von Trennung oder Scheidung.

Die Online-Plattform wird kontinuierlich erweitert

Die Website wird nach ihrem Launch kontinuierliche erweitert und zusammen mit Nutzerinnen und Nutzern auf die Benutzungsfreundlichkeit getestet. Zudem werden Trainings und weitere Angebote hinzugefügt.

Expertinnen und Experten für STARK

Umgesetzt wurde die STARK-Website von einem breiten Konsortium aus Expertinnen und Experten verschiedener Universitäten und akademischen Einrichtungen wie dem Universitätsklinikum Heidelberg, der Georg-August-Universität Göttingen, dem Deutschen Jugendinstitut e.V., der Ludwig-Maximilians Universität München, dem Universitätsklinikum Ulm und der Universität Ulm.