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Was machen Lokale Bündnisse für Familien?
Lokale Bündnisse für Familie sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Personen und Institutionen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. An bundesweit rund 300 Standorten in Deutschland setzen sie sich dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien zu verbessern.
Seit 2004 besteht die Bundesinitiative Lokale Bündnisse für Familie, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ins Leben gerufen wurde und der sich die einzelnen Lokalen Bündnisse für Familie anschließen können.
Die Aktivitäten der Lokalen Bündnisse für Familie vor Ort werden unterstützt von unterschiedlichen Akteuren: Unternehmen, Arbeitsagenturen, Kommunen, Industrie- und Handelskammern, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Vereinen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Kirchen, Hochschulen und vielen mehr.
Die Handlungsfelder, in denen sich die Lokalen Bündnisse engagieren und Projekte auf den Weg bringen, sind dabei so vielfältig wie die Bündnisse selbst. Sie schaffen unter anderem Gestaltungsspielräume für berufstätige Eltern durch Ferienbetreuungen, Notfallbetreuungen und Leihgroßeltern-Patenschaften. Auch sensibilisieren sie die Regionen für eine familienfreundliche Unternehmenskultur beispielsweise durch Unternehmenswettbewerbe.