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Wie können Arbeitgeber bei der Kinderbetreuung unterstützen?
Immer mehr Unternehmen in Deutschland bieten ihren Beschäftigten Unterstützung bei der Kinderbetreuung und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dabei gibt es auch Vorteile für die Betriebe selbst:
- motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- geringere Fehlzeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- hohe Attraktivität des Unternehmens für neu anzuwerbende Fachkräfte
Unterschiedliche Möglichkeiten
Unternehmen können die Kinderbetreuung unterschiedlich organisieren: Sie kooperieren entweder mit bestehenden Kindertageseinrichtungen oder Kindertagespflegestellen, beauftragen externe Dienstleister, unterhalten betriebseigene Kitas oder stellen Tagesmütter oder Tagesväter ein. Wenn ein Unternehmen in die Kinderbetreuung seiner Beschäftigten investieren möchte, hat es verschiedene Möglichkeiten:
- betriebliche Betreuungsangebote
- Finanzierung der Betreuung in einer externen Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflegestelle
- Kauf von Belegungsrechten in Kindertageseinrichtungen
- private Betreuungsvermittlung
Betrieblich unterstützte Betreuungsangebote sind besonders flexibel. Sie entsprechen eher den Bedürfnissen der Beschäftigten, weil sich zum Beispiel die Öffnungszeiten an den Arbeitszeiten orientieren.
Eltern einbinden und von Förderung profitieren
Wenn Sie berufstätig sind, lohnt es sich, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Betrieb nach neuen Möglichkeiten der Kinderbetreuung suchen. Besonders erfolgreich sind Projekte, die engagierte Eltern selber anstoßen. Es kann sinnvoll sein, dafür einen gemeinnützigen Verein zu gründen.
In vielen Bundesländern werden Betriebe mit kommunalen Geldern oder Landesmitteln gefördert, wenn sie die Kinderbetreuung ihrer Beschäftigten ermöglichen oder unterstützen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem zuständigen Jugendamt.